Steuerdienstleistungen auf dem Prüfstand

Warum braucht ein Unternehmen eine Buchhaltung?

Die Buchhaltung kann eine große Hürde sein, wenn man kein Profi ist. Ganz gleich, ob man ein neues Unternehmen gründet oder schon seit Jahren einen Online-Shop betreibt, es ist eine große Herausforderung, den Überblick über die Ausgaben und Einnahmen zu behalten. Neben der Verwaltung des Unternehmens muss man sich auch um ein Vermögenskonto, Steuererklärungen, Kreditkartenrückbuchungen und andere Angelegenheiten kümmern.

Die Buchhaltung ist das System zur Aufzeichnung und Verwaltung aller Finanztransaktionen des Unternehmens, zu denen Transaktionen wie Käufe, Verkäufe und Zahlungen gehören können. Sie überwacht alle Kosten und Einnahmen, um der Firma zu helfen, solide finanzielle Entscheidungen zu treffen. Ziel der Buchführung ist es also, ein Gesamtbild der finanziellen Situation des Unternehmens zu vermitteln, die Konten auszugleichen und das Cashflow-Management auf strategischere Weise zu verbessern. Sie ist eine Aufzeichnung aller Soll- und Habenbuchungen einer bestimmten Art, zum Beispiel der Kreditoren- oder der Lohnbuchhaltung.

Es gibt fünf grundlegende Arten von Konten. Das Aktivkonto umfasst Ressourcen oder Vermögenswerte von Wert, die ein Unternehmen als Ergebnis seiner Transaktionen besitzt, wie zum Beispiel Vorräte oder Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Das Passivkonto hingegen beinhaltet Verpflichtungen und Schulden, die ein Unternehmen gegenüber Lieferanten, Banken, Kreditgebern oder anderen Anbietern von Waren und Dienstleistungen hat, sei es Darlehen oder Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Das Geld, das ein Unternehmen durch Verkäufe oder die Erbringung einer Dienstleistung verdient, sind der Gewinn beziehungsweise die Einnahmen. Die Ausgaben umfassen die Mittel, die die Firma verlassen, um Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen, zum Beispiel Versorgungsleistungen oder Gehälter. Das Eigenkapital ist der Restwert des Anteils eines Eigentümers an einem Unternehmen nach Abzug aller Verbindlichkeiten.

Die Buchhaltung eines Kleinunternehmens beginnt damit, dass man jedes Konto so einrichtet, dass man Transaktionen in der entsprechenden Kategorie erfassen kann. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass man in dem eigenen elektronischen Geschäftsverkehr nicht genau die gleichen Buchführungsmethoden anwenden wird, zumal es je nach den Bedürfnissen der Firma viele verschiedene Buchführungsmethoden gibt. Eine gute Rechnungslegung-Software sollte zu den Instrumenten für die Buchhaltung von Unternehmen gehören. Dadurch kann man die Dateneingabe rationalisieren, detaillierte Finanzberichte erstellen, Daten konsolidieren und die Buchführung automatisieren. Außerdem ist es eine einfache Möglichkeit, im gesamten Unternehmen effizienter zu arbeiten und keine Zeit mit sich wiederholenden Aufgaben zu verschwenden.

Bei der einfachen Buchführung werden die Geschäftsvorfälle wie Einzahlungen und Rechnungsbegleichungen auf dem Geschäftskonto erfasst, so als ob man ein Scheckbuch führen würde. Diese Methode eignet sich am besten für kleinere Firmen mit weniger Transaktionen. Im Gegensatz dazu ist die doppelte Buchführung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität geeignet. Bei dieser Methode wird bei einer Buchung auf dem einen Konto eine entsprechende Buchung auf dem anderen Konto vorgenommen und umgekehrt.

Weitere Informationen zum Thema Buchhaltung finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Mandat Consult Wirtschaftstreuhandges. m. b. H.